Aufregende Tage

Letzte Woche erhielten wir die Anfrage für einen Vertretungsplatz. Um dem Vertretungskind die Umstellung zu erleichtern, besuchten wir dessen Pflegestelle. Anfang dieser Woche stand dann alles auf Kippe, weil die Tagespflegeperson doch eventuell nicht ausfiele. So warteten wir auf Zu- oder Absage und vergnügten uns auf dem Spielplatz.

Am Dienstag erhielten wir die Zusage, dass A. ab Donnerstag käme. I., die gerne noch große Schwester wäre, freute sich riesig und konnte es kaum abwarten. Doch 2 Tage musste sie aushalten. Während die Jungs mit dem Laufrad fuhren, versuchte I. mit dem Bobbycar nachzujagen. Das ging nur mäßig und sie ärgerte sich.

Mittwoch waren dann alle rasend schnell mit den Laufrädchen, I. kam im Tempo nun gut mit. Die Freude war groß. Auch F. hatte sein Puki dabei und als Jüngster fuhr er eine weite Strecke, war dann aber auch schlagskaputt.

Donnerstag Morgen kam die winzig kleine A. an. I. umschwirrte und umsorgte sie wie eine Biene. A. nahm die Fürsorge gerne an und reckte die Ärmchen in die Höh, sobald I. vorbei lief. Gemeinsam ging’s mit Laufrädchen in den Wetterpark. Während A. in der Manduca einschlief, tobten alle über die Wiesen, pflückten Johannisbeeren, kletterten und zu guter Letzt beobachteten wir die Bienen aus dem Wanderstock.

A., die den Vortag ganz entspannt verbrachte, kam auch Freitag fröhlich in die Rappelkiste. Gemeinsam mit allen Kindern ging es auf den Spielplatz. Dort wurde geschaufelt, gearbeitet und gebaut, gerutscht, gelacht, gekrabbelt, bis alle müde und hungrig waren.

In dieser Woche zitterten wir außerdem noch, ob T. einen Kitaplatz bekommt. So musste ich ihn immer vertrösten. Er selber stellte dann fest: „Ich muss noch wachsen. Wenn ich so groß bin wie P. (sie sind fast gleich groß), dann darf ich auch in den Kindergarten.“ Nach einer Art Schreibkrimi seitens Mama und mir mit Ämtern und Behörden hieß es Mittwoch kein Kitaplatz. Und als wir alles fest hatten für einen weiteren Verbleib, kam heute die Zusage, Kitaplatz ab demnächst. Wahhhhhnsinn, was für ein Trubel. Wir alle sind froh über das Ergebnis, aber auch ein wenig fertig mit den Nerven, weil wir uns etwas vereiert vorkommen.

Aber alles ist gut und nun starten wir ins Wochenende.

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